Die berufliche duale Ausbildung ist ein Erfolgsmodell mit weltweiter Beachtung. Für mich ist klar: Starke Berufsschulen sichern den künftigen Mittelstand, die Vielfalt unserer Betriebe und Handwerksberufe sowie die sozialpädagogischen Fachkräfte. Sie legen den Grundstein für den Wohlstand und Erfolg unseres Bundeslandes! Im Kreis Pinneberg habe ich mit dafür gekämpft, dass wir zusammen mit den Betrieben das Azubi-Ticket anbieten und zudem eine Schülerfahrkarte für vollschulische Ausbildungsgänge auch für die Berufsschulen zahlen. Eine praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher*innen und massive Investitionen in die Digitalisierung haben wir ebenfalls geschafft.
Im Gespräch mit Ines Strehlau, schulpolitische Sprecherin im Landtag, und den beiden Schulleitern Erik Sachse (RBZ Elmshorn) und Ulrich Krause (BS Pinneberg) habe ich viel von den aktuellen Problemen, etwa durch Corona und den Lehrermangel mitgenommen. In Zukunft müssen wir den Übergang von der Schule in den Beruf weiter verbessern und die Jugendlichen, die nach der Schule eine Ausbildung beginnen, gut unterstützen.
Im Landtag möchte ich mich zudem für mehr Auslandsaufenthalte und eine gute berufliche Orientierung ein. Um den Übergang von der Schule in den Beruf zu sichern, setzen wir auf die Arbeit der Jugendberufsagenturen, die mit berufsvorbereitenden Beratungen und Job-Coachings individuell auf die Bedürfnisse der Schüler*innen eingehen. Daher möchten wir neben der Stärkung der bereits bestehenden zehn Standorte flächendeckend Jugendberufsagenturen im Land etablieren.